BMW-Chef Zipse setzt auf Technologieoffenheit für CO2-Ziele 2025

Hey, möchtest du erfahren, warum BMW-Chef Zipse unbeirrt an den CO2-Zielen für 2025 festhält und warum er das „Verbrenner-Aus“ ab 2035 kritisch sieht? Tauche ein in die Welt der Automobilindustrie und entdecke, welche Strategien BMW verfolgt.

Technologieoffenheit als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit

Dass Zipse das „Verbrenner-Aus“ in der EU ab 2035 für falsch hält, hat der BMW-Chef bereits in der Vergangenheit öfters publik gemacht. Selbst innerhalb der konservativen EVP auf EU-Ebene spaltet dieses Thema: Die EVP-Fraktion im EU-Parlament will sich womöglich für eine Abschaffung einsetzen – dabei hatte die EU-Kommissions-Präsidentin Ursula von der Leyen – eben von der EVP – diese Regelung als Teil ihres „Green Deals“ überhaupt erst eingeführt.

Zipses Standpunkt zu den CO2-Zielen für 2025

BMW-Chef Zipse vertritt klar und deutlich seinen Standpunkt zu den CO2-Zielen für das Jahr 2025. Er betont, dass das Unternehmen die Ziele bereits seit 2019 kennt und dementsprechend die Modellpolitik angepasst hat. Die Investitionen in Effizienz und Technologie wurden verstärkt, um die Antriebsstränge zu optimieren. Dabei legt BMW nicht nur den Fokus auf Elektromobilität, sondern auch auf Bereiche wie Aerodynamik, Antriebsstränge und Bremsen. Zipse unterstreicht die Bedeutung frühzeitiger Investitionen, wie beispielsweise in die 48-Volt-Technik, um den regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden. Seiner Meinung nach gibt es keinen Grund, die CO2-Ziele für 2025 zu verschieben.

Investitionen in Effizienz und Technologie bei BMW

Bei BMW stehen Investitionen in Effizienz und Technologie im Mittelpunkt der Strategie. Der Fokus liegt nicht nur auf der Elektromobilität, sondern auch auf anderen wichtigen Bereichen wie Aerodynamik, Antriebsstränge und Bremsen. Durch die Integration von 48-Volt-Technik in nahezu alle Verbrennungsmotoren positioniert sich BMW als Vorreiter in der Branche. Diese Investitionen sind entscheidend, um den zukünftigen regulatorischen Anforderungen gerecht zu werden und die Wettbewerbsfähigkeit zu erhalten. Zipse betont die Notwendigkeit, frühzeitig in Technologien zu investieren, um den Herausforderungen der Zukunft gewachsen zu sein.

Kritik am "Verbrenner-Aus" ab 2035

BMW-Chef Zipse äußert deutliche Kritik am geplanten "Verbrenner-Aus" in der EU ab dem Jahr 2035. Er sieht darin einen Fehler, da erfolgreiche Technologien beschnitten werden, ohne ausreichende Investitionen in neue Wege und Technologien zu tätigen, um die Klimaziele Europas zu erreichen. Zipse plädiert für Technologieoffenheit als Schlüssel zur Wettbewerbsfähigkeit Europas. Obwohl die Regelung technologieoffen ist, solange der CO2-Ausstoß bei null liegt, sieht Zipse darin eine Barrieren errichtende Politik anstatt einer fördernden, die Innovation und wirtschaftliches Wachstum vorantreibt.

Forderung nach besserer Synchronisation regulatorischer Initiativen

Zipse fordert eine verbesserte Synchronisation regulatorischer Initiativen, insbesondere im Hinblick auf die CO2-Regulierung für Neuwagen und die Renewable-Energy-Direktive. Er hinterfragt, warum die Mineralölindustrie nicht mit anspruchsvolleren CO2-Zielen für Kraftstoffe konfrontiert wird. Eine stärkere Förderung von CO2-armen oder -neutralen Kraftstoffen könnte dazu beitragen, die Umweltauswirkungen des Verkehrssektors weiter zu reduzieren. Zipse betont die Bedeutung einer ganzheitlichen und koordinierten Herangehensweise, um die Klimaziele effektiv zu erreichen.

Wasserstoff-Brennstoffzelle als Teil der Strategie

Die Entscheidung von BMW, 2028 ein Serienfahrzeug mit Wasserstoff-Brennstoffzelle auf den Markt zu bringen, wird von Zipse verteidigt. Trotz des Rückzugs einiger Automobilhersteller aus der Brennstoffzellen-Technologie sieht BMW Potenzial in diesem Bereich. Zipse betont, dass die Strategie auf einer umfassenden Analyse der globalen Märkte basiert und darauf abzielt, den Kundenbedürfnissen gerecht zu werden. Er hebt die Synergien zwischen Brennstoffzellen- und Batterie-Elektroautos hervor und betont die Pionierrolle, die BMW in Zusammenarbeit mit Toyota einnimmt.

Zukunft der Elektromobilität bei BMW

Die Elektromobilität nimmt bei BMW einen immer größeren Stellenwert ein, wobei nahezu jedes Modell auch in einer batterieelektrischen Version angeboten wird. Mit der Einführung der Plattform Neue Klasse im Jahr 2025 plant BMW einen bedeutenden Technologiesprung. Zipse sieht in dieser neuen Architektur und den innovativen Möglichkeiten, die sich daraus ergeben, eine Chance, die Elektromobilität weiter voranzutreiben. Trotz Herausforderungen auf dem Markt bleibt Zipse optimistisch und betont, dass die Elektromobilität auch zukünftig ein zentraler Wachstumstreiber für BMW sein wird.

Neue Klasse und Elektromobilität bei BMW

Mit der Einführung der Plattform Neue Klasse und dem geplanten Debüt eines E-SUVs im X3-Stil im Jahr 2025 steht BMW vor einem bedeutenden Schritt in Richtung Elektromobilität. Zipse sieht das Timing als optimal, da gleichzeitig neue Generationen verschiedener Technologien eingeführt werden. Die Neue Klasse markiert einen wichtigen Meilenstein für BMW und eröffnet neue Möglichkeiten, um die Elektromobilität weiter auszubauen. Trotz aktueller Herausforderungen auf dem Markt bleibt Zipse zuversichtlich und betont die Bedeutung dieser neuen Technologien für die Zukunft des Unternehmens.

Perspektiven und zukünftige Entwicklungen bei BMW

Wie siehst du die Zukunft der Automobilindustrie und die Strategien von BMW in Bezug auf CO2-Ziele und Technologieoffenheit? 🚗 Welche Rolle spielen Wasserstoff-Brennstoffzellen und die Neue Klasse für die Elektromobilität? Lass uns gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen diskutieren, die sich für BMW und die gesamte Branche ergeben. Deine Meinung ist gefragt! 💬 Hey, wie siehst du die Zukunft der Automobilindustrie und die Strategien von BMW in Bezug auf CO2-Ziele und Technologieoffenheit? 🚗 Welche Rolle spielen Wasserstoff-Brennstoffzellen und die Neue Klasse für die Elektromobilität? Lass uns gemeinsam über die Herausforderungen und Chancen diskutieren, die sich für BMW und die gesamte Branche ergeben. Deine Meinung ist gefragt! 💬

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