Chinas Dominanz in der globalen Batterie-Lieferkette und ihre Auswirkungen

Tauche ein in die Analyse der Fraunhofer-Studie, die Chinas Vormachtstellung in der Batterie-Lieferkette beleuchtet und die Auswirkungen auf Europa und die USA aufzeigt.

Europas Kampf um Rohstoffsicherung und Unabhängigkeit

Die Analysten kommen zu dem Schluss, dass die Volksrepublik China nahezu die gesamte Wertschöpfungskette von der Rohstoffgewinnung bis zur Fertigung der Batterien beherrscht – und dabei nicht nur die heimischen Produktionsanlagen kontrolliert, sondern auch solche im Ausland.

Chinas Dominanz in der Lithium-Produktion und Europas Herausforderungen

China überragt in der Lithium-Produktion und hält einen beeindruckenden Marktanteil von 29 Prozent, während die USA mit 26 Prozent folgen. Europa hingegen besitzt kaum Anteile außer einem bescheidenen Projekt in Portugal. Diese ungleiche Verteilung wirft die Frage auf, wie Europa seine Rohstoffabhängigkeit überwinden kann und ob es in der Lage ist, mit Chinas Dominanz in der Lithium-Produktion zu konkurrieren. 🌍

Die Kontrolle Chinas über die Nickelproduktion und die Folgen für Europa

Chinesische Unternehmen sichern sich satte 86 Prozent der Nickelproduktion in Indonesien, während Europa, die Philippinen und Russland gemeinsam nur knapp über 40 Prozent halten. Diese Dominanz Chinas in der Nickelproduktion wirft die Frage auf, wie Europa seine Position stärken und seine Abhängigkeit von chinesischen Lieferungen verringern kann. 🤔

Die Auswirkungen von Chinas Mangan-Dominanz auf die globale Lieferkette

Australien baut seinen Einfluss auf die Manganproduktion aus und kontrolliert nun 25 Prozent der weltweiten Produktion. Europa hält einen Anteil von 16 Prozent. Angesichts dieser Verteilung stellt sich die Frage, wie sich Chinas Mangan-Dominanz auf die globale Lieferkette auswirkt und welche Strategien Europa und die USA entwickeln, um ihre Position zu stärken. 🔄

Europas Bemühungen um Kobalt-Sicherung und die Rolle Chinas

China und Europa dominieren die Kobaltproduktion in der DR Kongo, während lokale Unternehmen nur fünf Prozent der Minen kontrollieren. Diese Situation wirft die Frage auf, wie Europa seine Kobaltversorgung sichern und seine Abhängigkeit von chinesischen und europäischen Unternehmen verringern kann. 🛠️

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