DUH fordert radikalen Schritt: Verbrennerverbot ab 2030 gefordert

Die Zukunft der Mobilität: Elektromobilität als einzige Lösung

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) kritisiert die geplante Förderung von Verbrennerfahrzeugen, die mit E-Fuels betrieben werden sollen. Diese Diskussion innerhalb der Ampel-Regierung auf Vorschlag der FDP stößt auf heftige Kritik seitens der Umweltorganisation.

Kritik an der Autoindustrie und politischen Entscheidungsträgern

Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) übt scharfe Kritik an der geplanten Verbrennerförderung für mit E-Fuels betriebene Fahrzeuge, die derzeit innerhalb der Ampel-Regierung diskutiert wird. In offenen Briefen an Bundeskanzler Olaf Scholz, Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen fordert die DUH wirksame Maßnahmen zur Förderung der Elektrifizierung im Straßenverkehr anstelle der Fortsetzung der bestehenden Verbrennerförderung. Die DUH kritisiert insbesondere die Auto-zentrierte Politik und das Festhalten an veralteten Technologien, die den Klimaschutz gefährden und die Zukunftsfähigkeit der deutschen Automobilindustrie bedrohen.

Forderungen der DUH für mehr Klarheit und Investitionssicherheit

Im Zuge des angekündigten Maßnahmenpakets zur Stärkung der Automobilindustrie fordert die DUH von der Bundesregierung klare Bekenntnisse zum Verbrenneraus, um Investitions- und Planungssicherheit zu gewährleisten. Die Umweltorganisation betont die Notwendigkeit, jegliche Förderung für Verbrennerfahrzeuge einzustellen und sich stattdessen auf die Elektromobilität zu fokussieren. Die DUH fordert konkrete Maßnahmen für den Hochlauf der Elektromobilität und setzt sich für eine nachhaltige Transformation der Automobilbranche ein.

Ablehnung eines vorgezogenen CO2-Flottengrenzwerts

Die DUH lehnt ein vorzeitiges Vorziehen der Revision der CO2-Flottengrenzwerte entschieden ab. Eine solche Maßnahme würde nach Ansicht der Umweltorganisation die Integrität des geplanten Verbrennerausstiegs 2035 gefährden und zu einer Verzerrung der Datenbasis führen. Die Erfahrungen aus vergangenen Verschärfungen der CO2-Ziele zeigen, dass die Automobilhersteller in der Lage sind, die Vorgaben rechtzeitig zu erreichen. Die DUH plädiert daher für eine Beibehaltung der aktuellen Regelungen und einen Schutz des geplanten Verbrennerausstiegs bis spätestens 2035.

Vorziehen des Verbrennerausstiegs auf 2030

Die Deutsche Umwelthilfe argumentiert vehement für ein Vorziehen des Verbrennerausstiegs auf das Jahr 2030. Angesichts der anhaltenden Zielverfehlungen im Verkehrssektor sei ein Ausstieg aus der Verbrennertechnologie bereits fünf Jahre früher unumgänglich, um die Klimaziele zu erreichen. Die DUH betont die Dringlichkeit einer klaren Priorisierung der Elektromobilität und fordert die politischen Entscheidungsträger dazu auf, mutige Schritte für eine nachhaltige Verkehrswende zu setzen.

Brauchen wirksame Maßnahmen für den Hochlauf der Elektromobilität

In einem offenen Brief an Wirtschaftsminister Habeck und Kanzler Scholz mahnt die DUH zu wirksamen Maßnahmen für den Hochlauf der Elektromobilität im Straßenverkehr. Die Umweltorganisation warnt vor den Folgen einer unklaren Priorisierung und einer Verzögerung des Verbrennerausstiegs. Sie fordert eine klare Technologieklarheit und ein entschiedenes Bekenntnis zum Elektromotor als zukunftsträchtigem Antrieb. Die DUH ruft dazu auf, gemeinsam für eine nachhaltige und klimafreundliche Mobilität einzustehen.

Wie kannst du aktiv zur Förderung der Elektromobilität beitragen? 🌿

Lieber Leser, angesichts der drängenden Herausforderungen im Verkehrssektor und der Notwendigkeit einer nachhaltigen Mobilitätswende stellt sich die Frage, wie wir gemeinsam zur Förderung der Elektromobilität beitragen können. Welche Maßnahmen und Unterstützungsmöglichkeiten siehst du, um den Hochlauf der Elektromobilität voranzutreiben? Teile deine Gedanken, Ideen und Anregungen in den Kommentaren und sei Teil des Wandels hin zu einer klimafreundlichen Zukunft. 🚗🌍