DB Schenker auf dem Weg zur klimaneutralen Flotte: Elektro-Lkw als Hoffnungsträger?
Ich erinnere mich noch, wie ich mit zugekniffenen Augen die Meldung von DB Schenkers Expansionsplänen im Bereich der Elektro-Lkw las – als ob 135 Stück davon unsere Umweltprobleme in Luft auflösen könnten.
Als wären Elektro-Lkw die neue Heilsarmee gegen den Klimawandel
Mitten in der Hitze des Sommers durchzogen Gedanken an versiegelte Straßen und endlose Lieferketten meinen Kopf, während ich diese Zahlen las. Das metallische Klackern von Verbrennungsmotoren weckte Erinnerungen an triste Autobahn-Raststätten und den Gestank von Abgasen.
Doch was bringt es wirklich, wenn ein paar elektrische Lkw durch französische Straßen surren? Die Realität ist doch, dass echter Wandel nur beginnt, wenn Branchengrößen wie DB Schenker ihre gesamte Flotte umkrempeln.
In einer Welt voller Greenwashing und lippenbekenntnisartigen Umweltzielen scheint dieses Investment wie ein Tropfen auf den heißen Stein. Die Debatte darüber, ob solvhe Maßnahmen ausreichen oder nur Ablenkung vom eigentlichen Problem sind, spiegelt sich überall wider.
Letztlich hat mich dieser Nachrichtenstrom gelehrt, dass echter Wandel mehr erfordert als isolierte Investitionen in Technologien. Es braucht einen radikalen Umdenkprozess in unseren Köpfen und Strukturen – nichts weniger wird ausreichen, um eine nachhaltige Zukunft zu gestalten.