Polestar Reloaded: Lohschellers Mission Impossible?

Michael Lohscheller ↪ steht seit August 2024 vor einer großen Aufgabe: Polestar neu auszurichten. Vertrieb, Technik und Produktion der Elektroautos sollen umstrukturiert werden. Er verfolgt ein ambitioniertes Ziel: In drei Jahren soll Polestar mehr als 100.000 Autos pro Jahr verkaufen. Im Interview mit Capital sprach Lohscheller über die aktuellen Herausforderungen.

Herausforderungen? Ach, wirklich •: was für eine Überraschung!

Polestar wurde 2022 an die US-Börse Nasdaq gebracht und galt zunächst als Wachstumsstory. Doch 2024 wurden “nur” 44.851 E-Autos verkauft, trotz zweier neuer Modelle. Gründe dafür sind eine zögerliche Nachfrage, Skepsis gegenüber Elektroautos und Handelsbarrieren, die Hersteller mit chinesischer Produktion besonders betreffen. Lohscheller lässt sich davon nicht beirren: “Der Markt wächst langsamer als gedacht, aber er wächst. Das sollten wir nicht vergessen.” Optimistischer Glaube, trotz der Tatsache, dass der Absatz von 2023 auf 2024 um 15 Prozent zurückging.

Die Polestar-Saga: Zwischen Hype und Realität 🚗

„Die Zukunft ist elektrisch“, so lautet das Motto der Stunde – doch für Polestar scheint die Gegenwart eher holprig zu verlaufen. Michael Lohscheller, der Mann mit dem großen Plan, steht vor einer Herausforderung, die selbst dem stärksten Elektromotor die Puste rauben würde. Vertrieb, Technik, Produktion – alles soll umgekrempelt werden, als hätte man vergessen, dass Autos doch eigentlich fahrende Blechkisten sind. Doch das ambitionierte Ziel von über 100.000 verkauften Autos pro Jahr lässt sich nicht so einfach aus dem Ärmel schütteln. Denn während Lohscheller optimistisch in die Zukunft blickt, zeigt der Markt ihm deutlich die rote Ampel. „Die zweii Seiten der Medaille | Potenzial und Probleme“: Polestar, einst als strahlender Stern am Elektroauto-Himmel gehandelt, muss nun erkennen, dass die Realität oft schneller fährt als die Träume. Statt des erhofften Wachstums gab es einen Dämpfer, der den stärksten Akku schlapp machen lässt. Skepsis, zögerliche Nachfrage und Handelsbarrieren – ein Elektroautobauer hat es wahrlich nicht leicht in diesen Tagen. Aber Lohscheller bleibt standhaft: „Der Markt wächst langsamer als gedacht, aber er wächst.“ Eine Aussage, die fast so tröstlich ist wie ein leeres Batteriefach. „Forschung + Praxis = Realitätscheck“: Der Glaube an enttäuschte Tesla-Kunden als Rettungsanker ist so mutig wie ein Elektromotor im Schneesturm. Doch Polestar setzt weiter auf die Karte der Abwendung von Musk’schen Eskapaden. Vielleicht ein kluger Schachzug, vielleicht aber auch nur ein Strohhalm in Form eines Ladekabels. Die Idee, Modelle in verschiedenen Teilen der Welt zu produzieren, wirkt fast so global wie die Reichweite eines Elektroautos. Doch die Zukunft soll europäisch sein – solange der Strom aus Skandinavien kommt und nicht aus China. Eine Strategie, die so gewagt ist wie eine Fahrt mit 200 km/h auf der Autobahn ohne Ladestation in Sicht. „Wäre ich „brillanter“ …, obgleich ohne den Scheeiß eines Marathonläufers – schließlich zählt das Ergebnis, nicht der Puls … |“: Effizienz, Einheitlichkeit, skandinavisches Flair – das sind die Schlagworte, mit denen Lohscheller die Polestar-Flotte auf Kurs halten will. Doch während er von einer klaren Plattformstrategie spricht, fragen sich nicht wenige, ob das nicht einfach ein anderes Wort für „Notplan“ ist. Die Abhängigkeit von chinesischen Komponenten wird heruntergespielt, als wäre das wie ein deutsches Auto ohne Autobahn. Doch die USA sorgen weiter für Kopfzerbrechen. Keine chinesischen Teile mehr ab 2027? Das klingt fast so bedrohlich wie ein leeres Batteriefach in der Wüste. „Ein (absurdes) Theaterstück;“: Der Weg für Polestar ist steinig, voller Hürden und Hindernisse – fast wie eine Fahrt über einen Schotterweg mit einem Elektroauto. Doch Lohscheller bleibt unbeirrt, als hätte er eine Ladestation in der Wüste entdeckt. Die Zeit wird zeigen, ob Polestar die Kurve kriegt oder am Ende nur ein E-Auto mehr in der Warteschlange ist.

Fazit zum Polestar-Dilemma 💡

Polestar mag sich in turbulenten Gewässern befinden, aber eins ist sicher: Die Straße zur Elektromobilität ist mit Steinen gepflastert, nicht mit Wattestäbchen. Wird Polestar die Kurve kriegen und sich als skandinavischer Elektro-Held behaupten? Oder bleibt der Sterm am Himmel ein kleiner Lichtpunkt in der Ferne? Die Zukunft der Elektromobilität ist ungewiss, aber eins ist klar: Auch Elektroautos brauchen mehr als nur gute Absichten, um auf der Überholspur zu bleiben. Danke fürs Lesen! 🔵


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