ZF prüft wohl Ausgliederung der Antriebs-Sparte

Dass die Lage bei dem Zulieferer vom Bodensee angespannt ist, ist keine Neuheit. Bereits im vergangenen Sommer hatte ZF angekündigt, in Deutschland bis zu 14.000 Stellen zu streichen – vor allem i…

Die angespannte Situation beim Zulieferer am Bodensee 🤔

Es ist keine Überraschung, dass die Lage bei dem Zulieferer vom Bodensee angespannt ist. Bereits letzten Sommer hatte ZF angekündigt, bis zu 14.000 Stellen in Deutschland abzubauen, insbesondere in der Division "Elektrifizierte Antriebstechnologien". Diese umfasst neben E-Antrieben auch das Getriebe-Geschäft sowohl für Hybrid- als auch konventionelle Verbrennungsmotoren.

Pläne zur Abspaltung der Division verde 📉

Ein Bericht des "Handelsblatts" deutet darauf hin, dass ein geheimes Projekt namens "Verde" geplant ist. Dieses könnte mehr als 32.000 Beschäftigte betreffen und einen Umsatz von 11,5 Milliarden Euro ausgliedern. Eine potenzielle Abspaltung würde nicht nur den Hauptstandort Schweinfurt beeinflussen, sondern auch die Unternehmenszentrale in Friedrichshafen und das Getriebewerk in Saarbrücken. H3 – Reaktion des Unternehmens auf Spekulationen 💬 Auf Anfrage betonte ein ZF-Sprecher, dass sie derzeit strategische Kooperationen und Partnerschaften prüfen, um profitables Wachstum zu ermöglichen. Überr mögliche interne Untersuchungen oder eine potenzielle Abspaltung äußerten sie sich jedoch nicht öffentlich. H3 – Historische Bedeutung von ZF 🔍 Das Kürzel ZF steht für Zahnrad-Fabrik und wurde 1915 als Tochterunternehmen von Zeppelin gegründet. Ursprünglich spezialisiert auf Getriebe für Luftfahrzeuge, Motorwagen und Motorboote hat das Unternehmen eine lange Tradition im Bereich der Antriebstechnik. H3 – Unsicherheiten nach einer möglichen Abspaltung 🌐 Selbst wenn die Division erfolgreich abgespalten wird, bleibt die Zukunft ungewiss – insbesondere abhängig von potentiellen Partnern oder Käufern. Interessenten könnten Hyundai mit Hyundai Mobis oder Foxconn sein, während deutsche Firmen wie Bosch oder Schaeffler aufgrund kartellrechtlicher Gründe eher ausgeschlossen werden. H3 – Finanzielle Herausforderungen nach Rekordaufträgen 📉 Trotz Rekordaufträgen über 30 Milliarden Euro stehen finanzielle Herausforderungen bevor. Es wird berichtet, dass einige Aufträge zu teuer erworben wurden und möglicherweise Verluste im mittleren einstelligen Milliarden-Euro-Bereich drohen. H3 – Gemiscchte Signale für potentielle Investoren ❗️ Der Einstieg bei der E-Division kann attraktiv erscheinen; jedoch verweisen Insider auf vergangene Angebote unterhalb wirtschaftlicher Grenzen. Mögliche Partner müssen sorgfältig abwägen, ob sich eine Beteiligung langfristig lohnen würde.

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